Oft gestellte Fragen

Gerade wegen der Einschränkungen von herausnehmbarem Zahnersatz sind Patienten mit Lückengebissen oft nur noch mit Implantaten festsitzend versorgbar. Eine Implantatsetzung kann in den meisten Fällen daher eine deutliche Verbesserung der Kaufunktion bieten.
Der schonende und meist minimalinvasive Eingriff dauert nur kurz (meist zwischen 15-45 Minuten) und erfolgt absolut schmerzfrei unter Einsatz moderner Lokalanästhetik.
Zusätzlich zur örtlichen Betäubung während und kurz nach dem Eingriff erfolgt eine medikamentöse Unterstützung vor und nach der Operation, sodaß auch in dieser Zeit meist überhaupt keine Schmerzen auftreten.
Durch die Abstützung über die Implantate („Titanpfeiler“) können die Kaukräfte direkt in den Knochen eingeleitet werden – die darauf angefertigte Implantatkrone bzw. der Zahnersatz sind somit funktionell und ästhetisch eigenen Zähnen gleichzusetzen.
Dies ist in nahezu allen Fällen möglich, wenngleich eine exakte Voruntersuchung und Therapieplanung erforderlich sind. Danach wird die Entscheidung getroffen, ob noch eine „Knochenaufbau“- vermeidende Implantation mit Implantatnavigation möglich ist … oder ob vorbereitende Knochenaufbauten vor oder mit der Implantation notwendig sind.
Es gibt hier keine Altersbeschränkung, sondern lediglich medizinische Einschränkungen (z.B. instabiler Diabetes über viele Jahre, hohe Cortisontherapie, …) Auch Patienten im hohen Lebensalter haben den Wunsch und das Recht, kraftvoll zubeißen zu können …
Meine Ordination betreut seit vielen Jahren Patienten aus allen Bundesländern Österreichs sowie aus Teilen Deutschlands und der Schweiz. In vielen Fällen kann bei einem einzigen Besprechungstermin mit gleichzeitiger Anfertigung eines Präzisions-Messröntgenbildes ein Implantationstermin vereinbart werden. Nach der Implantateinheilung ist dann nur noch ein Kontrolltermin nach 2 bis
3 Monaten erforderlich.
Durch die Entfernung von nicht erhaltungswürdigen Zähnen können in Einzelfällen auch eventuelle Fehlstellungen mitkorrigiert werden. Voraussetzung dafür ist jedoch eine genaue gemeinsame Planung von Implantologe, Ihrem Vertrauenszahnarzt und eventuell auch eines Kieferorthopäden (Zahnregulierungen), da Fehlstellungen von Nachbarzähnen aus medizinischen Gründen meist vor einer Implantation zu korrigiert sind.
Zahnimplantate bestehen aus Reintitan wie auch zahlreiche andere Medizinprodukte (z.B. künstliche Hüft- und Kniegelenke, …). Titan weist (im Gegensatz zu Implantaten aus Zirkonoxid) eine besonders knochenfreundliche Oberfläche auf. Wie auch in vielen anderen Lebensbereichen gibt es auch bei Implantaten eine riesige Anzahl an Herstellern und unterschiedlichster Produktqualität, Bauart und Raffinesse. In unserer Ordination gilt jedenfalls der Anspruch an eine wissenschaftlich dokumentierte und hohe Qualität. Das gilt übrigens auch für alle anderen medizinischen Produkte.
Aufgrund meiner Spezialisierung ist mein Schwerpunkt Implantologie und orale Chirurgie – ich arbeite seit vielen Jahren erfolgreich mit zahlreichen Kollegen aus Österreich und Deutschland zusammen, die mir ihre Patienten anvertrauen. Grundlage einer erfolgreichen Behandlung ist das Bestehen dieser wertvollen Beziehung von Ihnen als Patient mit Ihrem Zahnarzt des Vertrauens.
Die zahnärztliche Erfahrung und die erprobte Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker sind eine sehr wesentliche Grundlage für den implantologischen Behandlungserfolg im Team. Auch eine enge schriftliche und verbale Kommunikation zwischen dem Zahnarzt Ihres Vertrauens und mir ist durch eine oft schon langjährige Zusammenarbeit gesichert und bewährt.

Im Falle von unklaren Schmerzen, rufen Sie bitte einfach in meiner Ordination an

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