Eine ganze Reihe Vorteile.
Moderne Zahnimplantate sind Zahnwurzeln aus Titan und werden schon seit mehr als 40 Jahren eingesetzt.
Das Prinzip ist einfach: Dort, wo ein Zahn fehlt, wird (heute schmerzlos) im Kiefer ein Implantatbett im Knochen angelegt, in das dann ein schraubenförmiges Titan-Implantat eingebracht wird. In der Folge verwächst das Implantat mit dem Kieferknochen.
Sobald es dann gut im Kiefer integriert ist, wird der prothetische Teil des Zahnersatzes aufgesetzt. Sichtbar ist dann nur noch die Keramikkrone, die harmonisch an die Optik der „Originalzähne“ angepasst ist.
Gute Vorbereitung, schmerzlose Behandlung, rasches Heilen.
Dank moderner Lokalanästhetika und computerunterstützter Techniken ist der Eingriff heute so gut wie schmerzfrei und auch für Angstpatienten kein „Thema“ mehr: Auf Wunsch kann auch in Vollnarkose implantiert werden.
Der Eingriff ist meist in kurzer Zeit erledigt. Bei computernavigierten Systemen (wie dem NobelGuide™ [ www.nobelsmile.at und www.nobelbiocare.at ] sowie dem ExpertEase™ Verfahren) wird mit hoher Präzision im Kieferknochen ein kleines Implantatbett präpariert. Hier wird dann das Implantat eingesetzt.
Die Einheilgeschwindigkeit hat sich aufgrund moderner Implantatoberflächen in den meisten Fällen halbiert: nach sechs bis zwölf Wochen nach der Lokalisation können die Zahnkronen angefertigt werden. In der Zwischenzeit sorgen Zahn-Provisorien für eine alltagstaugliche Überbrückung.
Die digitale Evolution; Computernavigierte Implantation:
Exakt und ohne Nähte und Schwellung
Ob Implantatbrücke oder Leerkieferversorgung: Mittels Computertomografie und virtueller 3D-Planung wird ein exaktes Abbild des Kiefers erstellt. Mit einer Spezialsoftware werden die Implantate sub-millimeter-genau eingeplant. Anschließend wird eine hochpräzise OP-Bohrschablone mit integrierten Führungen angefertigt und für die minimalinvasive Implantatsetzung verwendet. Exakter geht’s nicht … und eine schonungsvolle und schmerzfreie Behandlung ohne Nähte und Schwellung ist damit möglich geworden. Es muss dabei meist nicht mehr „aufgeschnitten“ werden. Die erfolgreiche Anwendung von mehr als 10 Jahren, zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und zahlreiche Berufungen zu internationalen Expertentreffen untersteichen die Erfahrung der 3D-geplanten und schablonengeführten Implantatsetzung dieser Ordination.
Das Verwurzeln der Versorgungsqualität.
Nur dann, wenn die Implantate ohne Wenn und Aber „sitzen“, kann die Prothetik darauf bauen. Erst dann wird die oralchirurgische Freigabe zur Zahnanfertigung erteilt. Das ist wichtig. Denn nur das störungsfreie Zusammenspiel von Implantant und Prothetik garantiert die Versorgungsqualität für viele unbeschwerte Jahre.
Heute keine Knochenarbeit mehr.
Wenn sich der Kieferknochen durch Entzündungen (Parodontitis) oder lange Zahnlosigkeit so weit zurückgebildet hat, dass ein Implantat nicht mehr stabil eingesetzt werden kann, ist ein Knochenaufbau notwendig. In vielen Fällen kann aber darauf verzichtet werden … die modernen Implantate und ihre millimetergenaue Platzierung nützen vorhandene Knochensubstanz optimal aus.